Grundstückskaufvertrag prüfen lassen bei Notar Dr. Thomas Durchlaub in Bochum

Rechtsanwalt und Notar Dr. Thomas Durchlaub berät im Exzenterhaus im Rahmen von Beurkundungen von Verträgen und prüft Grundstückskaufverträge. Streitvermeidung und Streitschlichtung sind so vermeidbar – die Einigung geschieht von Beginn an auf rechtssicherer Grundlage.

 

Wer prüft den Kaufvertrag für ein Grundstück?

Die Prüfung eines Grundstückskaufvertrags durch einen Notar ist essentiell und gibt Käufer und Verkäufer rechtliche Sicherheit. Sie verhindert, dass Sie als Käufer nachteilige Klauseln übersehen und damit verbundene potenzielle Verluste erleiden.

Im Laufe einer Vertragsprüfung hilft eine Unterstützung und Beratung durch den Notar dabei, Unklarheiten zu bereinigen und eine reibungslose Übertragung des Grundstücks an den neuen Eigentümer abzuwickeln. So bietet es sich an, einen Grundstückskaufvertrag prüfen zu lassen, um bedenkenlos in Ihr neues Grundstück zu investieren.

Ein Notar kann beim Kaufvertrag für ein Grundstück für eine Partei den Entwurf der Urkunde prüfen, die feinen Unterschiede und Unklarheiten in den Regelungen herausarbeiten und Klauseln, wie zum Beispiel Rücktrittsklauseln, besondere Fälligkeitsvereinbarungen oder Zwangsvollstreckungsunterwerfungen überprüfen. Wenn die Übertragung des Grundstücks abgeschlossen ist, kann ein Notar weiterhin Fragen klären und bei Unstimmigkeiten helfen.

 

Was muss in einem Grundstückskaufvertrag stehen?

Verkäufer und Käufer haben den Preis für ein Grundstück in der Regel schon im Vorfeld besprochen. Beim Grundstückskaufvertrag geht es darum, diese Vereinbarungen zu prüfen, schriftlich zu fixieren und durch die Beurkundung rechtsgültig zu machen.

Vereinbarungen zwischen beiden Parteien betreffen aber nicht nur den Preis, relevant sind beispielsweise auch der aktuelle Grundbuchstand, Eigentümer, Grundstückseckdaten, Zustand des Grundstücks, Zahlung und den Zeitpunkt der Übergabe. Auch wenn Sie als Käufer sicher gern so schnell wie möglich Eigentümer Ihres neuen Grundstücks werden wollen und der Verkäufer schnellstmöglich das Geld auf seinem Konto haben möchte, lohnt es sich, den Vertrag vom Notar genau prüfen zu lassen.

Ihr Notar prüft den Grundstückskaufvertrag und sorgt dafür, dass Sie inhaltlich genau wissen, wofür Sie einen Vertrag abschließen. Die verständliche Erläuterung unklarer Regelungen und problematischer Passagen des Grundstückskaufvertrages in der Beratung und Vorschläge für konkrete Ergänzungen und Änderungen sorgen für Transparenz und rechtlich einwandfreie Gestaltung.

 

Die Inhalte Ihres Grundstückskaufvertrags

Was auf den ersten Blick einfach klingt, kann schnell komplexe Ausmaße annehmen, denn beim Grundstücks- und Immobilienkaufvertrag geht es um mehr als nur den festgelegten Kaufpreis. Eigentümer, Grundstückseckdaten, Zustand, Belastungen und erforderliche behördliche Genehmigungen, zum Beispiel für den Bau, sind nur einige Punkte, die Inhalte eines Grundstückskaufvertrags sind und individuell angepasst werden. Zu den Dingen, die in einem Grundstückskaufvertrag stehen müssen, gehören:

  • Name und Anschrift des Verkäufers
  • Name und Anschrift des Käufers
  • Grundbuchstand
  • Kauf
  • Kaufpreis und Fälligkeit
  • Zwangsvollstreckungsunterwerfung
  • Auflassung und Auflassungsvormerkung
  • Besitzübergang
  • Haftung für Sach- und Rechtsmängel
  • Finanzierungsmitwirkung
  • Finanzierungsvollmacht
  • Rücktrittsklausel
  • Ermächtigung für den Notar
  • Kosten
  • Salvatorische Klausel
  • Hinweise und Belehrungen

Die eingehende Prüfung durch den Notar ist beim Abschluss eines Grundstückskaufvertrages besonders wichtig. Erst, wenn alle rechtlichen Vorgaben eingehalten werden und alle wichtigen Klauseln enthalten sind, kann der Notar eine klare Handlungsempfehlung auf Vertragsunterzeichnung geben.

Manchmal verzögern rechtliche Hindernisse, dass der Kaufvertrag zeitnah geschlossen werden kann. Zu beachten sind beispielsweise Vorkaufsrechte, Genehmigungen für Sanierungen, Genehmigungen nach Grundstücksverkehrsgesetz und Grundstücksverkehrsordnung, Hypotheken, Grundschulden oder Wohnungsrechte anderer Personen. In einigen Fällen ist es ratsam, einen Vorvertrag aufzusetzen. Sprechen Sie uns zu diesem Thema gerne an.

 
Anna Gilgenberg
Notarfachwirtin
Staatl. geprüfte Betriebswirtin
Ihre erste Ansprechpartnerin

Nachteilige Klauseln vermeiden: So sind Sie beim Grundstückskauf auf der sicheren Seite

Die eigenen vier Wände einfach, transparent, kostengünstig und ohne viel Aufwand beziehen – das ist das, was sich viele Menschen wünschen. Immobilienkaufvertrag und Grundstückskaufvertrag prüfen lassen und nachteilige Klauseln ändern zu lassen, ist die Basis für die reibungslose Abwicklung.

Kaufpreis, Zahlungsmodalitäten, Übergabedatum, Inventar und der baurechtliche Zustand des Grundstücks, sonstige Absprachen und Belehrungen, Rücktrittsklausel, besondere Fälligkeitsvereinbarungen, Zwangsvollstreckungsunterwerfung und Grundbuch sind wichtige Inhalte, die bei der Aufdeckung unvorteilhafter Klauseln berücksichtigt werden müssen.

 

Warum werden Grundstückskaufverträge notariell beurkundet?

Die Rolle des Notars bei einem Grundstückskaufvertrag ist essentiell. Der Kaufvertrag zwischen Käufer und Verkäufer muss gemäß § 311b BGB notariell beurkundet werden. Das beinhaltet vor allem die sogenannte „dingliche Einigung“, die den Eigentumsübergang beschreibt (§§ 873, 925 BGB). Auch die Eintragung beim Grundbuchamt erfordert die Mitwirkung eines Notars. Hier wird der neue Eigentümer im Grundbuch eingetragen.

Ihr Notar übernimmt die Prüfung des Kaufvertrags und stellt sicher, dass alle Klauseln korrekt formuliert sind. Bevor Sie also einen Grundstückskaufvertrag prüfen lassen, beantwortet der Notar Ihre Fragen und klärt Sie über die Notarkosten und die Gebühren für den Grundbucheintrag auf. Um weitere Details zu erfahren, lohnt sich der Blick in unseren umfassenden Ratgeber, der hilfreiche Hinweise zum Thema „Verträge prüfen lassen“ bereithält.

 

Was kostet die Prüfung eines Kaufvertrages beim Notar?

Bei einem Grundstücksverkauf ist die Beurkundung für den Kaufvertrag durch einen Notar gesetzlich vorgeschrieben. Sie können diese Kosten also leider nicht sparen. Aber wie hoch sind die Notarkosten beim Verkauf eines Grundstücks? Wir helfen Ihnen diesbezüglich gern weiter und geben Ihnen einen kurzen Überblick.

Die Gebühren für den Notar, die einheitlich nach dem Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG) geregelt sind, fallen für die Erstellung, Prüfung und Beurkundung des Vertrags und den Grundbucheintrag an und werden in der Regel vom Käufer getragen. Dabei richten sich die Gebühren nach der Höhe des Kaufpreises: Geschätzt der Größenordnung nach betragen die Notar-Kosten 1 % und 0,5 % der Gebühren entfallen auf die Grundbuchkosten.

Notare dürfen gemäß § 17 (1) BNotO aufgrund der gesetzlichen Regelung nicht von den Gebührensätzen im GNotKG abweichen. Was Sie für Notar- und Grundbuchkosten ca. aufbringen müssen, kann deshalb vorab ganz einfach berechnet werden. Bitte beachten Sie, dass beim Grundstückserwerb außerdem die Grunderwerbssteuer hinzukommt, die neben den Notargebühren ebenfalls entrichtet werden muss.

 

Finanzielle Risiken durch Prüfung des Kaufvertrags minimieren

Beim Grundstücks- oder Immobilienkaufvertrag bringen wir unsere Expertise ein und gewährleisten eine umfassende und persönliche Beratung. Risiken können in vielen Teilen eines Grundstückskaufvertrags lauern. Unklare Absprachen und Belehrungen, Mängelhaftung und rechtliche Hindernisse können den Prozess verzögern.

Besonders unliebsame Klauseln und Fallstricke können dazu führen, dass trotz Einhaltung gesetzlicher Vorschriften am Ende unerwartete Kosten auf Sie zukommen. In diesen Fällen bringt die Unterstützung durch Ihren Notar Klarheit und Sicherheit in den Prozess. Sie hilft bei der Überprüfung von Verträgen und Absprachen und sorgt für eine reibungslose Durchführung.

 

Unser Ratgeber: Grundstückskaufvertrag prüfen lassen

Verträge prüfen bei Notar Dr. Thomas Durchlaub ist ein Prozess, der schnell und effizient abläuft. Wir konzentrieren uns auf die Aufklärung unklarer Regelungen und problematischer Klauseln in Ihrem Grundstücks- oder Immobilienkaufvertrag. Dabei nehmen wir alle Aspekte unter die Lupe – von sonstigen Absprachen und Belehrungen über den aktuellen Grundbuchstand bis hin zu den Eigentümer- und Grundstückseckdaten.

In unserem Ratgeber finden Sie mehr zum Thema Grundbucheinsicht. Wir haben hier einige wichtige Fragen für Sie beantwortet, die im Zusammenhang mit dem Grundstücks- und Immobilienkaufvertrag in der Praxis häufig gestellt werden.

 

Wann ist der richtige Zeitpunkt, einen Grundstückskaufvertrag prüfen zu lassen?

Der richtige Zeitpunkt, einen Grundstücks- oder Immobilienkaufvertrag prüfen zu lassen, ist, bevor Sie ihn unterzeichnen. Denn da fallen beim Grundstückskauf die meisten Entscheidungen. Wenn Sie bereits einen Vorvertrag oder einen Optionsvertrag zum Erwerb eines Grundstücks abgeschlossen haben, kann eine Überprüfung ebenfalls hilfreich sein.

So verhindern Sie unliebsame Klauseln und Fallstricke und kommen auf diesem Weg einfach und transparent zu Ihren vier Wänden oder Ihrem Baugrundstück. Bedenken Sie, dass die Gebühren für den Notar ca. 1 % – 1,5 % des Grundstückspreises ausmachen. Nutzen Sie also die Chance, Ihr Grundstück und Ihren Kauf mit einem Kaufvertrag gut abzusichern, der auf Herz und Nieren geprüft wurde.

 

Der Ablauf der Vertragsprüfung und Beurkundung bei Ihrem Notar

Der Ablauf einer Vertragsprüfung ist bei Ihrem Notar klar strukturiert. Er prüft den Grundstücks- oder Immobilienkaufvertrag sorgfältig und achtet auf wesentliche Dinge. Wenn Sie einen Termin bei Ihrem Notar vor Ort für die Beurkundung für Ihren Grundstücks- oder Immobilienkaufvertrag vereinbart haben, bedenken Sie bitte, dass dazu Käufer und Verkäufer persönlich erscheinen müssen. So gestaltet sich der Ablauf Ihres Notartermins:

 
  • Identitätsfeststellung: Ihr Notar überprüft die Identität beider Parteien. Halten Sie deshalb Ihren Personalausweis oder Reisepass (bei ausländischen Reisepässen nebst deutschem Aufenthaltstitel und Meldebescheinigung) bereit.
  • Verlesen des Vertrags: Der Notar liest Ihnen Ihren Vertrag laut vor. Hierzu besteht eine gesetzliche Verpflichtung. Nehmen Sie sich bei Bedarf den Entwurf Ihres Vertrages zum Mitlesen mit.
  • Erläuterungen & Fragen: Ihr Vertrag enthält Klauseln, die Risiken und rechtliche Folgen beinhalten können. Diese werden Ihnen von Ihrem Notar ausführlich erklärt. Hier können Sie Fragen stellen, falls Unklarheiten bestehen.
  • Unterzeichnen: Nach dem Verlesen und der Klärung und Erläuterung aller Fragen erfolgt das Unterzeichnen des Vertrags durch Käufer und Verkäufer.
  • Beurkundung: Der Notar beurkundet Ihren Grundstücks- oder Immobilienkaufvertrag und der Verkauf ist rechtskräftig.
 

Was passiert nach der notariellen Beurkundung?

Nach dem Beurkundungstermin wickelt Ihr Notar die notwendigen Formalitäten ab. Er beantragt die Eintragung des neuen Eigentümers im Grundbuch und die Löschung von eventuell bestehenden Belastungen. Hierzu gehören auch die Zahlung der Grunderwerbssteuer und die Überprüfung der Finanzierung, falls diese über einen Kredit erfolgt.

Ein wichtiger Schritt ist, dass der Notar im Rahmen der Notarvollziehung für die Erfüllung aller Pflichten sorgt und die Parteien bei der ordnungsgemäßen Abwicklung unterstützt. Er informiert Sie über alle weiteren Schritte, die nötig sind, um Ihr neues Grundstück in Besitz zu nehmen und sorgt für einen reibungslosen Übergang.

 

Wie die Prüfung eines Grundstückskaufvertrags vor versteckten Kosten schützt

Eine gründliche Prüfung des Grundstückskaufvertrags bietet dem Käufer einen starken Schutz vor versteckten Kosten. Unsere Experten prüfen den aktuellen Grundbuchstand, Eigentümer- und Grundstückseckdaten sowie Zustand und Belastungen der Immobilie genau.

Dadurch können wir versteckte Kosten aufdecken und Sie auf rechtliche Folgen aufmerksam machen. Unser Ziel ist es, Ihnen den Weg zu Ihren eigenen vier Wänden oder Ihrem Grundstück so einfach und transparent wie möglich zu gestalten.

Sollten trotz unserer Prüfung noch Fragen offenbleiben, bieten wir kostenlose Rückfragen per E-Mail an und sichern den Prozess mit unserer persönlichen Beratung vor Ort im Exzenterhaus in Bochum ab. Grundsätzlich betragen die Notarkosten für Prüfung und Beurkundung einen kleinen Teil des Gesamtpreises, ein Betrag, der gut investiert ist, um Sie vor späteren Überraschungen zu schützen.

 

Rechtliche Sicherheit beim Kauf von Grundstücken und Immobilien

Ihr Notar hilft dabei, unzulässige oder unvorteilhafte Klauseln zu identifizieren und so eine sichere Grundlage für Ihren Grundstücks- oder Immobilienkauf zu schaffen. Unser erfahrenes Team prüft Ihren Grundstückskaufvertrag auf wesentliche Dinge wie den Kaufpreis, Zahlungsmodalitäten, das Übergabedatum und das Inventar.

Gleichzeitig konzentrieren wir uns auf sonstige Absprachen und Regelungen, um problematische Passagen zu identifizieren und bei Bedarf Änderungen vorzunehmen. Durch unsere Unterstützung können wir Ihnen dabei helfen, vorteilhafte Klauseln sicherzustellen und unerwartete Kosten zu vermeiden. So bekommen Sie als Käufer die nötige Sicherheit, um Ihren Vertrag ohne Bedenken abzuschließen.

 

Vertragsprüfung bei Notar Dr. Thomas Durchlaub in Bochum

Die Prüfung Ihres Kaufvertrages für Ihr Grundstück ist einfach und unkompliziert. Sie lassen Ihren Vertrag von einem erfahrenen Notar prüfen, der sich auf aktuelle Grundbuchstände, Eigentümerdaten und weitere wichtige Aspekte Ihres Vertrags konzentriert.

Innerhalb kurzer Zeit erhalten Sie eine genaue Prüfung des Vertrags, einschließlich einer verständlichen Erläuterung unklarer Regelungen, etwa Rücktrittsklauseln, besondere Fälligkeitsvereinbarungen oder Zwangsvollstreckungsunterwerfungen. So wird der Kaufvertrag für Sie transparent und Sie können sicher sein, dass Ihr Weg zum neuen Grundstück von Anfang an gut abgesichert ist.

 
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Notar Dr. Thomas Durchlaub und seine Mitarbeiter beraten Sie gern zu allen Belangen der notariellen Beurkundung. Ihre erste Ansprechpartnerin Anna Gilgenberg Notarfachwirtin und staatl. gepr. Betriebswirtin
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